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„Innovation und KMU“, so der Kurztitel, ist einer der drei horizontalen Aktionsbereiche im Fünften Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung der Europäischen Kommission. Die Aktionslinie verfügt insgesamt über ein Budget von 350 Mio. Euro (davon 7,7% für administrative Tätigkeiten) und hat eine Laufzeit entsprechend dem Fünften Rahmenprogramm von Januar 1998 bis Dezember 2002.
Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), großen Firmen und den Akteuren des öffentlichen Forschungssystems steht die Möglichkeit offen, sich auf europäischer Ebene an Netzwerken der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung anzukoppeln, um über neueste Trends informiert zu sein und daraus optimalen Nutzen für neue Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse zu ziehen.
Am 15.3.2002 endete die letzte Einreichungsfrist für Projektanträge im Innovationsprogramm.
Die Schwerpunkte des Programms lagen in den Bereichen:
(1) Koordinierung: In diesem Schwerpunkt sollten Maßnahmen, die innerhalb der spezifischen europäischen Programme auf Innovation und KMU zielen, koordiniert und unterstützt werden. Das Programm „Innovation und KMU“ sollte hier die Aufgabe eines „Impulsgebers“, „Gatekeepers“ oder „Matchmakers“ für die Europäische Kommission und die thematischen Programme erfüllen.
(2) Spezifische Maßnahmen: Diese zweite grosse Linie beinhaltete eigene Massnahmen zur Innovationsförderung und der intensiveren Einbeziehung von KMU in die EU-Förderprogramme.
Die Maßnahmen des Programms richten sich vor allem an:
(1) Technolgienehmer: An erster Stelle waren kleine und mittlere Unternehmen angesprochen, die als Hersteller bzw. Kunde extern erarbeitete Forschungsergebnisse und Technologien gewinnbringend nutzen wollten. Im Mittelpunkt stand die Steigerung der Absorptionsfähigkeit dieser Unternehmen und die stärkere Einbeziehung der KMU in die thematischen Programme.
(2) Technologiegeber: Eine zweite Gruppe von möglichen Teilnehmern waren wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen, Universitäten/Fachhochschulen und große Firmen, die wissenschaftlich-technische Kenntnisse bzw. Technologien bereitstellen oder als Partner z.B. bei praxisnahen Tests bereitstehen.
(3) Intermediäre: Eine dritte Gruppe von Ansprechpartnern waren alle Mittler-Organisationen, die auf dem Gebiet der Verbreitung von F&E-Ergebnissen, dem Technologietransfer und der Unterstützung von Innovationen tätig sind.