Crowdinvesting in Immobilien – Chancen und Risiken

Crowdinvesting – Eine kurze Erläuterung

Allgemein handelt es sich beim Crowdinvesting um eine Sonderform des Crowdfunding; das heißt, zahlreiche Investoren beteiligen sich über Online-Portale wie Exporo mit meist geringen Geldbeträgen an der Finanzierung eines Vorhabens – das kann alles von der Gründung eines Start-ups bis zum Kauf einer Immobilie sein. Im Gegenzug für ihr Kapital erhalten Investoren einen Anspruch auf Zinsen in Form von Gewinnbeteiligung. Anders als bei Aktien erwerben Investoren jedoch mit ihrem Kapital meist keine Eigentumsanteile, sondern leisten in der Regel ein Darlehen, das nach einer festen Zeit zurückgezahlt wird.

Immobilien sind auch im Jahr 2021 eine beliebte Geldanlage.

Verdienstchancen und Risiken beim Crowdinvesting

Ähnlich wie beim Kauf von Aktien sind auch beim Crowdinvesting die Zinsen abhängig von der Marktsituation: Erwirtschaftet ein Unternehmen Gewinne, erhöht sich die Rendite entsprechend. Bei einem erfolgreichen Startup sind so Zinsen von bis zu 20 % p.a. zu erwarten. Umgekehrt besteht jedoch im Vergleich zu etablierten Aktiengesellschaften ein höheres Risiko, dass ein auf diese Weise finanziertes Startup wirtschaftlich scheitert – sollte dies passieren, ist in den meisten Fällen auch das investierte Kapital verloren.

Crowdinvesting in Immobilien bietet eine attraktive Alternative, da bei der Investition in geplante Bauprojekte – anders als bei der Investition in Unternehmen – das vom Bauträger aufgenommene Kleindarlehen zu einem festen Satz verzinst wird, der teils weit über dem größerer Bankkredite liegt – 4 bis 8 % p.a. sind üblich. Dies liegt darin begründet, dass im Fall einer Pleite des Bauträgers die Tilgung von Bankkrediten Vorrang hat; Kleininvestoren würden also leer ausgehen.
Zudem haben Kleindarlehen in der Regel eine Laufzeit von nur einem bis drei Jahren, weshalb das investierte Kapital schneller wieder zur Verfügung steht und reinvestiert werden kann.
Ein weiterer Vorteil des Crowdinvesting in Immobilien liegt darin, dass – anders als bei Immobilienfonds – dem Investor von vornherein bekannt ist, in welche Immobilie er investiert; so ist es möglich, das Portfolio des Projektentwicklers und den aktuellen Status des Bauprojekts einzusehen und selbst die Erfolgschancen abzuwägen.
Eine alternative Möglichkeit des Crowdinvesting in Immobilien besteht in der Beteiligung am Ankauf von Bestandsimmobilien. Hier liegt der Vorteil darin, dass die Immobilie sofort zur Nutzung zur Verfügung steht, wodurch das Bauvorhaben als Risikofaktor nicht länger ins Gewicht fällt. Dafür richten sich jedoch die Zinsen wieder nach Mieteinnahmen und Wertentwicklung der Immobilie, weshalb die Rendite im Schnitt geringer ausfällt als bei der Finanzierung von Bauprojekten.

Wie bei jedem Investment gibt es auch beim Crowdinvesting Risiken.

Exporo ist deutscher Marktführer beim Crowdinvesting in Immobilien – und das aus gutem Grund

Mit fast 30000 Nutzern und 393 seit ihrer Gründung im Jahr 2014 erfolgreich finanzierten Objekten konnte sich die Exporo AG als führender deutscher Anbieter für Crowdinvesting in Immobilien etablieren. Exporo bietet Nutzern über seine gebührenfreie Plattform die Möglichkeit, sich unkompliziert mit nur wenigen Klicks sowohl an der Finanzierung von Bauprojekten als auch dem Ankauf von Bestandsimmobilien zu beteiligen. Ein Team aus hauseigenen Experten und externen Gutachtern wählt hierzu aus tausenden eingehenden Angeboten die lukrativsten und erfolgversprechendsten aus und bietet in Kooperation mit renommierten Projektentwicklern ein vielfältiges und vor allem hochwertiges Angebot an Immobilieninvestments. Eine transparente Übersicht und kompetente persönliche Beratung geben Kunden zudem höchste Sicherheit im risikoreichen Crowdinvesting-Markt und unterstützen so bei der optimalen Diversifikation des eigenen Vermögens.

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